3D-Druck – Make or buy?

In Connected Prototyping, Kegelmann Technik GmbH, Presseinformationen — 8. Juni 2016

Besuchen Sie uns auf der Rapid.Tech – Halle 2, Stand 507

Im Rahmen des Fachforums „Additive Lohnfertigung“ der Rapid.Tech 2016 beleuchtet Stephan Kegelmann, ob und wann Eigenfertigung oder Fremdbezug in der Innovationsstrategie von Herstellern sinnvoll ist.

Rodgau/ Erfurt, Juni 2016. Ein Satz aus dem Lehrbuch: 3D-Druck und Additive Manufacturing bieten enorme Rationalisierungspotentiale. Das dringt immer mehr auch zu den Unternehmenscontrollern durch. Aber was sind die kritischen Erfolgsfaktoren bei der Umstellung von Produkten und Prozessen von herkömmlicher Denkweise zum Additive Thinking? Und sollte man sich gleich eine eigene Sinterstation ins Haus holen? Diese und viele weitere Fragen wird Stephan Kegelmann, Geschäftsführer der Kegelmann Technik GmbH, in seinem Vortrag „Additive Fertigung in der Praxis: Vorteile des Einsatzes von Lohnfertigern“ im Fachforum „Additive Lohnfertigung“ der Rapid.Tech in Erfurt beantworten (Di, 14.6., 12 Uhr).

Ein neuer Service: Der AT-Audit by Kegelmann

Unternehmen, die bei der praktischen Umsetzung zu additiv gefertigten Produkten noch zögern, ruft Stephan Kegelmann zu: „Alle Gerüchte um die enormen Rationalisierungspotentiale des industriellen 3D-Drucks sind wahr, sind nicht theoretisch, sondern sind praktisch schnell umsetzbar.“
Zur Erschließung dieser Potentiale bietet Kegelmann Technik einen neuen Service an, den Additive-Thinking-Audit (kurz AT-Audit) by Kegelmann. Es ist schwierig, im eigenen Unternehmen das Potential von Additive Manufacturing im Einzelfall abzuschätzen. Mit dem AT-Audit bietet Kegelmann Technik eine Orientierungshilfe für die Entwicklung einer unternehmensindividuellen AT-Roadmap, um schnell von der Vision zu greifbaren Aktivitäten zu kommen. Gemeinsam mit dem Unternehmen werden mögliche Projekte identifiziert und nach Potential und Geschwindigkeit der Umsetzung priorisiert. Mit dem Knowhow der Kegelmann Technik um die Möglichkeiten der additiven Fertigung werden immer wieder iterativ diese Fragen diskutiert:
• Können Funktionen in das Bauteil integriert werden?
• Können wir es leichter machen?
• Wie können wir die bei additiver Fertigung kostenlos mögliche Bauteilkomplexität zu unserem Vorteil nutzen?
• Gibt es Vorteile der Individualisierung des Bauteils?
Ergebnis des AT-Audits ist dann das „Eisbrecherprojekt“, das relativ einfach schnelle und große Erfolge zeigt. Gemeint ist damit ein konkretes Projekt, das sich in nennenswerter Höhe in viel weniger als einem Jahr für das Unternehmen rentiert. Nachweislich hat Kegelmann Technik in solchen Projekten schon einen ROI, return on innovation, von 4 realisiert, d.h. binnen eines Vierteljahres hat sich das Projekt selbst finanziert und zahlt ab diesem Zeitpunkt in das Unternehmen ein.
Für solche durchschlagenden Erfolge ist es erforderlich, den Nutzen für den Kunden und die Nutzung eines Bauteils mit allen Rahmenbedingungen vollständig bis zum Ende zu durchdenken und diese Erkenntnisse in schnellen iterativen Schritten in das Bauteil zu konstruieren. Das ist die Leitidee der „Connected-Philosophie“: mit einer großen Bandbreite innovativer Fertigungsverfahren unter einem Dach und einem über viele Jahre erworbenen Technologiewissen der Mitarbeiter Nachhaltigkeit, Resilienz und Zukunftsfähigkeit in die Produkte der Kunden einzubauen.
Mit der Kreativität des additiven Denkens – des „Think Additive“ – kommt man gemeinsam mit dem Kunden zu echten Innovationen, zu Dingen und Geschäftsmodellen, die mit herkömmlichen Methoden einfach nicht möglich wären.

Rapid.Tech
Die Erfurter Rapid.Tech zählt international zu den renommiertesten Veranstaltungen im Bereich Additive Manufacturing beziehungsweise industriellem 3D-Druck.
14.06.2016– 16.06.2016
Messe Erfurt
Gothaer Straße 34
99094 Erfurt
Weitere Informationen unter www.rapidtech.de